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FAQs

Häufige Fragen zum TRIQBRIQ-Holzbausystem

TRIQBRIQs funktionieren wie Lego-Steine. Das System hat eine Standardgröße von 30 x 30 cm und variiert in der Länge nach Bedarf zwischen 30 cm, 60 cm und 240 cm. Die einzelnen TRIQBRIQs werden dann aufeinandergestapelt und mit Holzdübeln verbunden. Das Prinzip ist so simpel wie der Bau. Die einzelnen TRIQBRIQs können je nach Belieben aufeinander gesteckt, Fenster- und Kabelschächte einfach ausgesägt werden. Das System ist somit äußerst flexibel und kann Ihren individuellen Wünschen angepasst werden.

Für unsere TRIQBRIQs verwenden wir unbehandeltes Nadel- und Laubholz. Besonders ist, dass wir für die Holzbausteine Schwachholz, Sturmholz, Käferholz und Kernholz verarbeiten können. Um die Transportwege zu optimieren, konzentrieren wir uns auf den Abtransport von Schadholz aus den regionalen Wäldern. Hierbei werden wir kommunal unterstützt, das heißt wir können die Material- und Transportkosten minimieren und Ihnen somit einen besonders günstigen, nachhaltigen Baustoff anbieten.

Das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) rät, Schadholz rechtzeitig aufzuarbeiten und aus dem Wald zu entfernen, um dadurch einer weiteren Borkenkäfervermehrung entgegenzuwirken. Mit der Verwendung von TRIQBRIQs schaffen Sie sich so nicht nur ein umweltfreundliches Heim, sondern helfen auch den regionalen Wälder zu einem gesunden Fortbestand.

Unsere Wälder leiden seit Jahren unter Trockenheit und Hitzeperioden. Schädlinge wie der Borkenkäfer können sich deshalb leicht in bereits geschwächten Bäumen vermehren und zu einer Population anwachsen, die für den Waldbestand gefährlich werden kann. Waldschäden entstehen allerdings auch durch Stürme, Brände, Schneebruch sowie Krankheits- und Pilzbefall. 2019 wurden 32 Millionen Kubikmeter Schadholz geschlagen, fast dreimal so viel wie im Vorjahr.

Nachhaltigkeit fängt im Wald an. Holz speichert CO2 – im Wald wie auch im verbauten Zustand. Wenn Holz geschlagen und weiterverarbeitet wird, bleibt der darin gebundene Kohlenstoff für Jahrzehnte oder gar für Jahrhunderte in einem Depot.

Für unsere TRIQBRIQs verwenden wir zudem Schadholz, also Holz, das im Wald liegt und für die herkömmliche Bauwirtschaft nicht verwendet werden kann. Dadurch greifen wir in den Kohlenstoff-Kreislauf ein und bewahren das Holz vor dem Verrotten. Verrottet oder zersetzt sich Holz, wird dabei der gespeicherte Kohlenstoff wieder an die Atmosphäre abgegeben.

Laut dem Bundesverband Deutscher Fertigbau, wächst in Deutschland in nur 23 Sekunden genug Holz für ein Fertig-Einfamilienhaus nach. Holz ist daher einer von wenigen nachwachsenden Rohstoffen, die während ihrer gesamten Wachstumsphase, das klimaschädigende Kohlendioxid binden und somit eine sehr gute Klimabilanz aufweisen.

 

Wir produzieren in Deutschland, Schweden und Österreich. Dabei setzen wir auf einen regionalen Bezug von Nadel- und Laubholz, um Transportwege zu optimieren und CO2 einzusparen.

Unsere Maschinen arbeiten auf Strombasis. Durch eigene Photovoltaikanlagen wird dieser CO2-neutral bereitgestellt. Bezug sowie Produktion sind so umweltfreundlich, graue Energie wird auf ein Mindestmaß reduziert. 

TRIQBRIQs werden vollautomatisch und CO2 neutral produziert. Innerhalb von 15 Sekunden ist ein TRIQBRIQ fertig verladen. Eine Etage aus TRIQBRIQs in der Größe von 500 qm wird in 2 Tagen errichtet. Der konventionelle Rohbau mit Beton würde im Gegensatz dazu ca. 10 – 20 Tage in Anspruch nehmen.

Ein Massivholzhaus aus TRIQBRIQs hat enorme Vorteile gegenüber konventionellen Häusern, wie z.B. solchen aus Stahlbeton:

+ Nachhaltiges Bauen mit der nachwachsenden Ressource Holz

+ Gesundes Raumklima durch atmungsaktive und natürliche Materialien

+ CO2-bindend

+ 100 % recyclebar: natürliche Ressource Holz ohne künstliche Vebindungsmittel!

+ Reduktion von grauer Energie (kurze Transportwege durch regionalen Bezug, CO2-arme Produktion)

+ Kostengünstiger Rohbau bei einem hohem Grad an Nachhaltigkeit

+ Schnelle Bauzeiten: Keine Trocknungszeiten, kaum Bedarf an Fachkräften, einfache und schnelle Montage

+ DIY-Stapelprinzip: durch optionale Eigenleistung Kosteneinsparung von mindestens 40 %

+ Hohe Flexibilität, großer Gestaltungsspielraum 

+ Hohe Massivität und Werthaltigkeit

+ Optimaler Kälte-, Hitze-, Schall-, Brand- und Erdbebenschutz

+ Hohe Speicherkapazität, weniger Heizkosten

Uns liegt der Klimaschutz am Herzen, deshalb wollen wir mit unserem Produkt ein Statement setzen und ein grundsätzliches Umdenken in der Baubranche bewegen.

Holz trägt im Verhältnis zu seinem Gewicht 14-mal so viel wie Stahl und ist genauso druckfest wie Stahlbeton. Aufgrund der guten statischen Werte, werden in Erdbebengebieten bevorzugt Häuser aus Holz gebaut.

Holz ist ein vielseitiger Baustoff, mit dem man beliebig in die Breite wie auch in die Höhe bauen kann. Das HoHo in Wien zeigt, dass man sogar Hochhäuser aus Holz bauen kann. Das Holzhochhaus hat 24 Geschosse und ist 84 Meter hoch.

Holzhäuser müssen genauso die Brandschutzanforderungen erfüllen wie ein Betonhaus. Untersuchungen und Statistiken belegen, dass eine erhöhte Holzverwendung nicht zu einem erhöhten Brandrisiko führt. Das Brandrisiko hängt nicht vom Material des Hauses ab, sondern von der Innenausstattung, vom Alter und Verhalten der Bewohner sowie der Elektroinstallation.

Holz brennt natürlich, allerdings brennt es sicher und berechenbar: ca. 0,6 – 0,8 mm je Minute. Dabei bildet sich an der Oberfläche des Holzes eine Holzkohleschicht, welche den Kern schützt. Dadurch bleibt dieser lange tragfähig. Ein statischer Zusammenbruch, wie es bei Stahlbeton durch das Schmelzen der Stahlträger passieren kann, ist bei der Massivholzbauweise sehr unwahrscheinlich.   

Schallschutz:
Alle Bauweisen unterliegen den gleichen Anforderungen an Schallschutz. Diese Anforderungen sind durch die DIN 4109 geregelt. Schallschutz besteht hauptsächlich aus Luftschall- und Trittschallschutz. Während Luftschall durch Geräusche wie Autos ausgelöst wird, wird Trittschall innerhalb des Hauses ausgelöst.

Durch den mehrschichtigen Aufbau der Holzwände werden die Schallschutzanforderungen erreicht. Natürliche Baustoffe, welche offenporig sind oder eine Struktur haben, vermindern den Lärm. Durch lose und schwere Masse wie Sand oder Kautschuk werden im Bauwerk Entkopplungen hergestellt und dadurch wird der Schall absorbiert. Die einzelnen Einheiten werden voneinander getrennt und sind in sich Schall unabhängig. Lehm, Holz, Kork, Stoffe und Pflanzen tragen zusätzlich zum Schallschutz bei.

Wärmedämmung:
Holzhäuser benötigen weniger Heizenergie. Der Baustoff Holz hat sehr gute selbstregulierende Isoliereigenschaften bei geringem Platzverbrauch.

Holz sorgt für ein besseres und schadstofffreies Raumklima. Viele Bewohner berichten, dass sie sich in einem Holzhaus wohler fühlen als in einem Stein- oder Betonhaus.

Untersuchungen haben belegt, dass leben, wohnen und arbeiten in einer Umgebung mit viel Holz sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Holz ist selbstregulierend, daher herrschen auch im Sommer angenehme Temperaturen.

Fachwerkhäuser bestehen aus tragenden Holzelementen und sind der Beweis dafür, dass je nach Qualität ein Holzhaus viele Generationen überdauert. Die Gesamtnutzungsdauer von Holzhäusern, die ab 1985 gebaut wurde, beträgt 80 Jahre. Die technische Lebensdauer liegt bei weit über 100 Jahren. 

Durch das besondere Trocknungsverfahren unserer TRIQBRIQs garantieren wir Ihnen außerdem 50 Jahre Schimmelfreiheit für Ihr Haus.

Nein, die Holzbausteine müssen weder imprägniert, noch regelmäßig nachbehandelt werden. 

Nein. Die TRIQBRIQs werden technisch so getrocknet, dass kein Nährboden für Schädlinge mehr vorhanden ist.

Durch den Bau mit TRIQBRIQ wird Ihr Haus 100 % recyclebar. Die Holzbausteine werden mit Holzdübeln verbunden und kommen so vollständig ohne Leimverbindungen aus. In Kombination mit der wiederverwertbaren Stahlgründung wird das gesamte Objekt damit recyclebar. Durch den Bau mit TRIQBRIQ tragen Sie so dazu bei, das hohe Müllaufkommen in der Baubranche drastisch zu reduzieren und einen wesentlichen Schritt zum Erreichen der Klimaziele zu gehen.

Um die Klimaziele zu erreichen, müssen wir schnell handeln. Wir von TRIQBRIQ möchten mit einem ganzheitlichen Konzept und einem klimaneutralen Baustoff den Nachhaltigkeitsstandard in der Baubranche positiv beeinflussen.

TRIQBRIQs werden CO2-neutral produziert. Wir verwenden regionales Schadholz, um Transportwege, Kosten und CO2 zu sparen. Unsere Wälder sind seit Jahren von den Folgen des Klimawandels betroffen. Jährlich steigt die Anzahl an Schadholz. Die Hitzeperioden der letzten Jahre haben es dem Borkenkäfer immer einfacher gemacht, sich zu verbreiten. Zuletzt wurden 32 Millionen Kubikmeter Schadholz geschlagen. Damit sind sechsmal so viele Bäume betroffen wie im Jahr 2017.

Was trägt also TRIQBRIQ zum Klimaschutz bei?

Holz ist der einzige nachwachsende Rohstoff, der während seiner gesamten Wachstumsphase, das klimaschädigende Kohlendioxid bindet und somit eine sehr gute Klimabilanz aufweist. Der Kohlenstoff-Kreislauf eines Waldes fängt an mit der Wachstumsphase der Bäume. In der Wachstumsphase nehmen die Bäume Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf. Verrottet ein Baum, wird das Kohlendioxid wieder abgegeben.

In diesen Kreislauf greifen wir ein und entnehmen Holz, bevor es verrottet. Somit wird der Kohlenstoff im Holz gespeichert. Zusätzlich verzichten wir komplett auf Beton und Zement – gerne auch als „Klimakiller“ bezeichnet, da durch die Zementherstellung jährlich rund 2,8 Milliarden Tonnen Kohlendioxid entstehen. Das entspricht 8 % der globalen Treibhausgasemissionen.

Ja, die Holzbauweise ist für Allergiker und Asthmatiker nachweislich gesundheitsfördernd. Holz ist diffusionsoffen, das heißt, es kann Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben. Dadurch wird die Luftfeuchtigkeit auf 45 – 55 % reguliert, was sich beruhigend auf die Atemwege auswirkt.

 

Informieren Sie sich jetzt über die Vorteile des TRIQBRIQ-Systems!

Wir beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin!